Als Ehrengast und Föderalist der ersten Stunde hielt Prof. Dr. Heinrich Schneider eine packende Rede über Vergangenheit und Zukunft der föderalistischen Idee und warnte vor einer zunehmenden Europapolitk-Verdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger. Der „über Jahrzehnte intellektuelle Impulsgeber der Europäischen Bewegung“, so BA-Vorsitzender Franz J. Klein über Heinrich Schneider, forderte eine Bereitschaft zum Umdenken und das Eintreten für mehr statt weniger Europa. Er betonte die legitimierende Kraft des Rechts und machte sich für eine föderal verfasste politische Union stark, da diese den Vorrang des Rechts vor der Macht garantiere. Eine Europäische Verfassung sei hierfür unabdingbar.
Hier geht es zum ausführlichen Bericht über den Bundesausschuss